This blog is dedicated to the sublime instruments called nose flutes and which produce the most divine sound ever. We have chosen to discard all the native models from S. Pacific and Asia, for they need fingering to be played. We'll concentrate on "buccal cavity driven" nose flutes : the well patented and trademarked metal or plastic ones, plus, by a condemnable indulgence, some wooden craft or home-made productions.

Jan 24, 2013

Two great articles about Mister Swing!

End of December were published two press articles by Annica Müllenberg and about Hans Christian Klüver, aka Mister Swing, and the Trio Royal. And thus... two great articles about Nasenflöte playing!

The first one was published Dec. 29 in the Weser Kurier:



Here is the full text (in order to copy/paste it in Google translate, for instance...):

Näselnde Zwischentöne

Auf das „Lied zur Woche“ ist so viel Verlass wie auf das „Wort zum Sonntag“: Hans Christian Klüver erzählt das Weltgeschehen musikalisch und bereichert feierliche Anlässe mit nasalen Lauten. Der Musiker überrascht sein Publikum aber nicht nur auf der Bühne, sondern auch mal im Fahrstuhl und verzückt es dort mit der Nasenflöte.

Von Annica Müllenberg

Die Songs von Hans Christian Klüver alias Mister Swing heißen „Krise im Advent“, „Gib mir Dope Obama“ und „Wiesenhof“. Wöchentlich komponiert er diese zu aktuellen Anlässen in seinem mobilen Studio und schießt sie dann ins Internet. Wer das Weltgeschehen auf unterhaltsame Weise vermittelt bekommen möchte, hat mit dem Youtube-Kanal des Allroundtalents eine humorige Form der „Tagesschau“ gewählt. „Seit Juli produziere ich die Lieder regelmäßig“, erzählt Klüver. Bereits 5500 Fans klickten sich durch die spontan aufgenommenen Shots. Mit Panama- Hut und Sonnenbrille bringt er seine Texte zu bekannten Melodien im Halbplayback unter das Volk.
    Sein Mini-Studio besteht nur aus einem I-Pad, das auf einem Notenständer steht. Ein paar Effekte und technische Kniffe sorgen für guten Sound und die passende Bildqualität. Doch nicht nur Fußball, Politik und Fleischskandale bieten Stoff, auch sein eigenes Leben ist voll genug. So geraten einige Lieder auch gerne mal autobiografisch, gesteht der Vater zweier Kinder. Sich einen schlechten Tag von der Seele zu singen bringe einen therapeutischen Aspekt mit sich.
„Ich verstehe mich eigentlich als Entertainer“, gesteht der umtriebige Bremer, der auch als Mister Swing und Mitglied der Combo Trio Royal bekannt ist. Nicht nur das Kommentieren von Michael Schumachers Rücktritt gelingt ihm beschwingt zu der Melodie von „Strangers In The Night“, das dann zu „Schumi, Schumi Du“ mutiert, sondern auch musikalische Unterhaltung in anderer Form: Klüver ist Nasenflötist. Wie man an ein so ungewöhnliches Instrument kommt? Eines von Klüvers vielen Musikprojekten war das Trio „Feine Herren“ mit Marc Scheibe und Jan Fritsch: „Wir hatten immer einen Bauchladen bei unseren Auftritten dabei, in dem wir unter anderem Nasenflöten anboten. Die kamen sehr gut an“, erklärt er, also beschäftigte er sich irgendwann näher mit dem unscheinbaren, klemmenähnlichen Gerät, das man zwischen Mund und Nase setzt und mit dem richtigen Pfiff bedienen muss. „Meine Vorbildung im Saxofonspiel kam mir sehr gelegen.“
    Seitdem greift er gern zu dem zwitschernd klingendem Instrument, dass in jede Tasche passt und somit stets parat ist. „Mit dem Trio Royal proben wir oft unterwegs und treten auch an ungewöhnlichen Orten auf, dadurch erleben die Leute unseren Arbeitsprozess hautnah“, sagt der Musiker, der nichts davon hält, sich für Proben im dunklen Kämmerlein einzuigeln. Eine direkte Konfrontation mit Leuten, die von einer Minute auf die andere zum Publikum erkoren werden und das Aufspielen fernab von klassischen Bühnen ist eher nach seinem Geschmack. Dazu gehört gerne einmal der Friseursalon oder ein Fahrstuhl. Keine Location ist zu ungewöhnlich, kein Raum zu klein für den Nasenflötisten und seine Kollegen, Kontrabassist Ralf Stahn sowie Gitarrist Andreas Einhorn. „Der gläserne Fahrstuhl war bisher die ungewöhnlichste Bühne, auf der wir gespielt haben. Wir fuhren immer auf und ab und hatten immer neue Gäste. Das war sehr eng, aber auch skurril“, erzählt Klüver, der noch weitere Locations im Kopf hat. „Mieten kann man uns auch für einen Auftritt in der Schalterhalle einer Bank, einer Bibliothek und einer Arztpraxis. Hauptsache, es gibt einen öffentlichen Rückfluss“, sagt der Sänger. Klüvers Traum ist beispielsweise ein Swing-Event im Bundestag. Das Improvisationstalent will die Wortfetzen der Politiker direkt in eine Melodie einbetten und Debatten mit Pfiff und Augenzwinkern komponieren. Als Übung wäre auch ein Besuch in der Bremer Bürgerschaft denkbar. Gesetze in allen musikalischen Genres kämen im Volk sicherlich auch weniger trocken an.
    Eigentlich gehört die Liebe des Trios dem Swing, doch das Repertoire ist erweiterbar – von Biene Maja bis Jan Delay nimmt der Entertainer Klüver alles mit ins Programm, was erwünscht ist und Stimmung bringt. Die Auftritte seien vergleichbar mit einer Wundertüte, man wisse nie, wie lang die Abende würden und was passiere. „Wir wollen, dass die Leute Spaß haben und gut unterhalten sind, deshalb sollen sie sich auch ruhig etwas wünschen“, sagt das Improvisationstalent. Eine strikte Trennung zwischen Bühne und Publikum gibt es nicht, mitsingen und -swingen ist gerne gesehen und auch erwünscht.
    Gerade die Nasenflötenkünste von Hans Christian Klüver kommen sehr gut an und sorgen für Schmunzeln sowie Bewunderung – deshalb wurde er auch jüngst von einem Freund bestellt, der in der Vox-Sendung „Das perfekte Dinner im Schlafrock“ mitgewirkt hat. Als Shownummer zwischen Hauptgericht und Dessert verwöhnte Klüver die Gäste mit süßen musikalischen Raffinessen.
    Wer nicht auf das Glück hoffen möchte, in der Bank oder beim Zahnarzt von einer Probe der Swing-Musiker überrascht zu werden, sondern sie ganz bewusst antreffen möchte, sollte sich den 20. Januar merken. Dann ist das Trio Royal während einer musikalischen Matinée im Café K im Roten Kreuz Krankenhaus zu sehen. Dort begleiten die Musiker die Ausstellung „Stadt, Land, Kunst“ des Künstlers Tom Gefken.
    Nasale Zwischentöne sowie allerlei Komisches präsentiert der Musiker auch bald in der Bar Heartbreak Hotel. Wie und wann dieser Abend stattfinden wird, ist ungewiss. Sicher ist nur, dass er einen hohen Unterhaltunsgwert haben wird.

Hans Christian Klüver alias Mister Swing tritt am Sonnabend, 5. Januar, ab 21 Uhr in der Bar Heartbreak Hotel auf. Das Trio Royal spielt am Sonntag, 20. Januar, ab 11 Uhr zur Vernissage des Künstlers Tom Gefken, im Café K des Roten Kreuz Krankenhauses. Die Sendung „Das perfekte Dinner im Schlafrock“ wird am Freitag, 15. Februar, um 19 Uhr auf Vox ausgestrahlt. Das Lied der Woche und weitere Infos gibt es im Internet unter www.mister-swing.de.

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The second article was published the next day (Dec. 30) in the Bremer Anzeiger :



Here is the full text (in order to copy/paste it in Google translate, for instance...):

„Schumi, Schumi Du“


Hans Christian Klüver verführt mit nasalen Tönen / Musik an ungewöhnlichen Orten und mit skurrilen Instrumenten

Von Annica Müllenberg

BREMEN. Auf das „Lied zur Woche“ ist so viel Verlass wie auf das „Wort zum Sonntag“: Hans Christian Klüver erzählt das Weltgeschehen musikalisch und bereichert feierliche Anlässe mit nasalen Lauten.

Die Songs von Hans Christian Klüver alias Mister Swing heißen „Krise im Advent“, „Gib mir Dope Obama“ und „Wiesenhof“. Wöchentlich komponiert er diese zu aktuellen Anlässen in seinem mobilen Studio und lädt sie dann ins Internet. Wer das Weltgeschehen auf unterhaltsame Weise vermittelt bekommen möchte, hat mit dem Youtube-Kanal des Allroundtalents eine humorige Form der „Tagesschau“ gewählt. „Seit Juli produziere ich die Lieder regelmäßig“, erzählt Klüver.
    Bereits 5500 Fans klickten sich durch die spontan aufgenommenen Shots. „Ich verstehe mich eigentlich als Entertainer“, gesteht der umtriebige Bremer, der auch als Mister Swing und Mitglied der Combo Trio Royal bekannt ist. Nicht nur das Kommentieren von Michael Schumachers Rücktritt gelingt ihm beschwingt zu der Melodie von „Strangers In The Night“, das dann zu „Schumi, Schumi Du“ mutiert, sondern auch musikalische Unterhaltung in anderer Form: Klüver ist Nasenflötist. Das klemmenähnliche Mini-Instrument hält er stets parat, um es zwischen Nase und Mund zu setzen, damit zwitschernde Laute entstehen.
    „Mit dem Trio Royal proben wir oft unterwegs und treten auch an ungewöhnlichen Orten auf“, sagt der Musiker, der nichts davon hält, sich für Proben im dunklen Kämmerlein einzuigeln. Keine Location ist zu ungewöhnl ich, kein Raum zu klein für den Nasenflötisten und seine Kollegen, Kontrabassist Ralf Stahn sowie Gitarrist Andreas Einhorn. „Der gläserne Fahrstuhl war bisher die ungewöhnlichste Bühne, auf der wir gespielt haben. Wir fuhren immer auf und ab und hatten immer neue Gäste“, erzählt Klüver, der noch weitere Locations im Kopf hat. „Mieten kann man uns auch für einen Auftritt in der Schalterhalle einer Bank, einer Bibliothek und einer Arztpraxis. Hauptsache, es gibt einen öffentlichen Rückfluss“, sagt der Sänger. Klüvers Traum ist beispielsweise ein Swing-Event im Bundestag. Das Improvisationstalent will die Wortfetzen der Politiker direkt in eine Melodie einbetten und Debatten mit Pfiff und Augenzwinkern komponieren.
    Eigentlich gehört die Liebe des Trios dem Swing, doch das Repertoire ist erweiterbar – von Biene Maja bis Jan Delay nimmt der Entertainer alles mit ins Programm, was erwünscht ist und Stimmung bringt. Gerade die Nasenflötenkünste von Hans Christian Klüver kommen sehr gut an und sorgen für Schmunzeln sowie Bewunderung – deshalb wurde er auch jüngst von einem Freund bestellt, der in der Vox-Sendung „Das perfekte Dinner im Schlafrock“ mitgewirkt hat. Als Shownummer zwischen Hauptgericht und Dessert verwöhnte Klüver die Gäste mit süßen musikalischen Raffinessen.

Mister Swing tritt am Sonnabend, 5. Januar, ab 21 Uhr im Heartbreak Hotel auf. Das Trio Royal spielt am Sonntag, 20. Januar, ab 11 Uhr im Café K des Rote-Kreuz-Krankenhauses. Die Sendung „Das perfekte Dinner im Schlafrock“ wird am Freitag, 15. Februar, um 19 Uhr auf Vox ausgestrahlt. Das „Lied der Woche“ gibt es im Internet unter www.mister-swing.de.


Congratulations, Mister Swing !

1 comment:

  1. Mr. Swing really is a great musician and funny guy, very original and what a great noseflute player!
    Concerning the texts, did you notice they were the same? (well, no. 2 is a kind of summary, bit shorter than 1, but same author, same contents). It should be quite funny what google translate makes of it :o)
    (if anybody has serious problems understanding the text I will gladly offer my assistance).

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